Unser Dorf

Unser gemütliches Weindorf am Hirtenbach hat seine reizvolle Lage inmitten einer vielfältigen Kulturlandschaft weitgehend aus Weinbergen, aber auch Wiesen und Ackerland. Für die Pflege der Naturschutzgebiete zeigt sich eine Ortgruppe des Naturschutzbundes verantwortlich. Wanderherzen schlagen höher, wenn man dem aus einer örtlichen Initiative hervorgegangenen „Wanderweg Wein und Natur“ folgt und von Fall zu Fall dabei attraktiv plazierte Informationstafeln zur Grundlage unseres Weindorfes vorfindet: „Rot und Gold“ aus unseren Weinbergen.

Niederhorbach Panorama

Niederhorbach darf sich deshalb „Weindorf“ nennen, weil großflächig Weinbau von acht Haupt und Nebenerwerbswinzern betrieben wird und dieser landschaftsprägenden Charakter hat.

Restaurant und Weinstube halten ausgesuchte Weine zu kulinarischen und regionalen Köstlichkeiten vor. Beide sind nicht zu verfehlen, denn es gibt nur eine, allerdings ewig lange und dabei schmale Hauptstraße. Sie schlängelt sich leicht ansteigend das Hirtenbachtal hinauf am Dorfmittelpunkt vorbei. Dort ist die kleine evangelischen Kirche mit der Stumm-Orgel und dem markanten Dorfbrunnen zu sehen. Dahinter liegt unser in Konkurrenz zu Mailand und Baden-Baden 2016 eingeweihtes „Fest-Spiel-Haus„. Viele Fachwerkhäuser mit typischen Torbögen geben den Blick auf einladend gepflegte (ehemalige) Winzerhöfe frei. 

In dieser „Hauptverkehrsachse“ ist eigentlich Gegenverkehr unmöglich. Aber sie endet ohnehin „im Schafgarten“ als eines von 3 ausgewiesenen Neubaugebieten. Und das ist gut so, denn die Bundesstraße Nr. 38 hält den Duchgangangsverkehr von unserem Dorf fern.

Niederhorbach ist zwar ein beschauliches Dorf mit rund 500 Einwohner, aber mit mindestens 800 Jahre zurückreichender Vergangenheit. Erstmals wurde unser Dorf im Jahre 1219 als beitragspflichtige Gemeinde für die Unterhaltung der Kaisergruft in Speyer erwähnt. Wir wollen an dieser Stelle jedoch den Ausführungen zur geschichtlichen Entwicklung nicht vorgreifen.

Unser Ortswappen ist hingegen noch nicht so alt. Es zeigt einen Engel mit Harfe und wurde am 02.01.1951 genehmigt. Das Motiv befindet sich auf einer der drei Kirchenglocken. Politisch und verwaltungsmäßig gehört unser Ort seit 1972 zur Verbandsgemeinde Bad Bergzabern, aber das wissen Sie ja bereits aus der Rubrik „Willkommen„. Einen Eindruck zum aktuellen Stand und zur Perspektive unserer kleinen Dorfgemeinschaft gewinnen Sie auch aus dem Kurzportrait „Unser Dorf auf dem Weg in die Zukunft“ anlässlich des Landeswettbewerbes 2015.

„Enfin et surtout“ soll die seit 1992 gelebte und gepflegte Freundschaft zu unserer Partnergemeinde Gottesheim im schönen Elsass nicht unerwähnt bleiben. Der „Jumelé avec Gottesheim“ geben wir Gestalt und zeigen dies auch am Ortseingang unserer kleinen und gemütlichen Gemeinde.