Auch dieses Jahr war „Hobby- und Kunst“ im F.S.H. ein Ereignis der ersten Klasse.
Eigentlich nichts Neues, denn die Präsentation künstlerischer Aktivitäten von Bürgern aus und um Horbach herum, gehört neben unserer Kerwe zu den beiden zentralen kulturellen Veranstaltungen unserer dörflichen Gemeinschaft.
Verbandsbürgermeister Bohrer und Ortsbürgermeister Lorenz konnten Gäste aus Nah und Fern begrüßen. Viele helfende Hände engagierter Bürgerinnen und Bürger haben auch dieses Jahr zum Erfolg beigetragen.
Dank an alle Besucher aus Nah und Fern für das Interesse, an alle Aussteller für die Freude an der „Hobby und Kunst“, an die Ortgemeinde für die kostenfreie Heimat im Fest-Spiel-Haus und nicht zuletzt an die vielen Spender für unserer Tombola. Ihr alle habt zum Wohle unserer Gemeinschaft in Niederhorbach beigetragen.
Unsere Dokumentation kann in unserer Fotogalerie betrachtet werden.
Ein Slogan, der besonders für die Horbacher Ortsgruppe des Naturschutzverbandes Süd (NVS) zutrifft. Nützliches mit körperlicher Ertüchtigung verbinden macht Sinn und hilft fit zu bleiben. Lust zum Mitmachen? … dann schaut bitte hier vorbei.
Am vergangenen Freitag jährte sich zum 225. Male der Gründungstag der ersten Republik auf deutschem Boden, viele Jahre vor dem Hambacher Fest im Jahre 1832, der Wiege unserer Demokratie:
Égalité / Liberté / Fraternité
Gleichheit / Freiheit / Brüderlichkeit
Wer mag, kann sich hier über dieses denkwürdige Ereignis informieren. Der Artikel in der Rheinpfalz beschreibt Hintergrund und Umfeld der Ereignisse im Jahr 1792, an denen unser Dorf vorneweg beteiligt war.
Besonderes erwähnenswert ist die Resolution von 31 Republikanerinnen aus dieser Zeit: Der angedrohte Liebesentzug stärkte wohl das Durchsetzungsvermögen der beteiligten Männer, bestimmt auch aus Niederhorbach.
Zu diesem Festtag passt ein herzlicher Gruß an unsere französische Partnergemeinde im Elsass:
Liebe Gottesheimer, schön, dass wir heute grenzüberschreitend europäische Gleichheit, Freiheit, Brüderlichkeit genießen dürfen … und miteinander pflegen!
Ein Horbacher in Afrika / Das Doppelleben des Heinz Bormann
Ein im Stillen wirkendes „caritatives Schwergewicht“ outet sich
Vortragsabend
am Freitag, den 3. November 2017
um 19 Uhr 30
im Fest-Spiel-Haus
Was macht eigentlich dieser Horbacher in Afrika, oder ein Afrikaner in Horbach?
Wo liegt Gambia?
Wie baut und organisiert man dort vier Schulen?
Wie kommt eine ganze Bäckerei nach Westafrika?
Warum hat das Kamel Räder?
Wie kann man mit einer 7.000 Kilometer langen Rallye Gutes tun?
Was hat Peter Bruncks altgedienter Firmenbus damit zu tun?
Heinz Bormann und Team (Marion Doering, Roland Martin, Rainer Keller, Peter Brunck) haben uns diese und andere Fragen zu seinem Lebenswerk in und um BANJUL, der Hauptstadt Gambias, beantwortet. Mit zahlreichen Hintergundinformationen, Bildern und Geschichten dieser pfälzisch-westafrikanischen Verbindung wurden wir auf eine spannende Reise in das kleinste Land Afrikas entführt.
500 Kinder und Jugendliche / durchschnittlich 30 bis 50 Patienten, in der Regenzeit bis zu 200 Patienten am Tag / Finanzierung durch Spenden, auch aus dem Verkauf von Fahrzeugen aus zweimal jählich stattfindener Rallye von Dresden nach Banjul: Details finden Sie hier.
ur 25. Jubiläums-Rallye im März 2018 hat sich ein Team Niederhorbach gebildet, das mit Peter Bruncks altgedienter Firmenkutsche unterwegs sein wird und hoffentlich das Gefährt für den guten Zweck unbeschädigt überführt.
AKTUELL wird dann an dieser Stelle täglich mit Bild und Text berichten.
Die Strecke nach Gambia wird mehr als 7.000 Km betragen und viele Gefahren mit sich bringen. Unser Horbacher Team muss sie bestehen, um das gutes Werk mit dem Verkauf des Fahrzeugs abschließen zu können.
Spendenkonto „Team Südliche Weinstraße“ in Gambia:
Empfänger: Miriquidi goes Africa e.V. IBAN: DE27 1203 0000 1018 4188 46 bei Deutsche Kreditbank Berlin Verwendungszweck: TEAM SÜW Name, Vorname u. Adresse zwecks Spendenbescheinigung angeben Spendenbescheinigungen erfolgen ab € 30,00; ab Spende € 100,00 findet Ihr Firmenlogo einen Platz auf dem Rallyeauto, solange noch ein Platzangebot besteht!
Artikel in der „Rheinpfalz“ vom 04.10.2017: „Niederhorbacher Kontraste“
von Robert B. Wilhelm
Niederhorbach ist alles andere als ein Durchschnittsdorf an der Südlichen Weinstraße. Wer leistet sich schon ein „Fest-Spiel-Haus“ als Gemeindezentrum, in dem die Laienspieltruppe „Horbacher Dorfdrama“ die Gäste begeistert?
Wer hat ein eigenes Alphabet (Kerwe-Lexikon), mit dem waschechte Hobacher Vokabeln auf der Titelseite des Amtsblattes wortreich erklärt werden?
Kein Wunder, dass dort die gesellschaftliche Streitkultur, aber auch der Zusammenhalt ordentlich ausgeprägt sind. Und dann ist da noch der nicht minder außergewöhnliche Weinlehrpfad, der sich mehr als sehen lassen kann – auch wegen seiner flotten Sprüche.
Der Weinlehrpfad durch und vor allem rund um Niederhorbach ist etwa vier Kilometer lang. Dabei sind die „Pfälzer Strandkörbe“, insgesamt fünf umbebaute, zum Teil sogar drehbare Weinfässer, ein Alleinstellungsmerkmal, das mittlerweile sogar in anderen Dörfern kopiert wird.
Besonders die Beschaulichkeit macht den Weg zu einem Spaziergenuss. Der Weg besticht durch Ruhe und mit wunderbaren Ausblicken auf Landschaft und Dorf. Neben den zum Teil recht kernigen Schautafeln über „Wein, Weib und Gesang“ sind der Naturschutzverband Südpfalz (NVS) und der Forst mit Info-Tafeln vertreten.
ALLES WIEDER AUFGERÄUMT „Kerwebutz“ vom 11. bis 15 August
Liebe Horbacherinnen und Horbacher,
es ist geschafft! Die Jubiläums-Weinkerwe ist gefeiert, die Spuren des 5-tägigen Horbacher Kerwe-Ereignisses sind „verwischt“, das Ereignis unvergesslich. Allen Beteiligten wurde gebührend gedankt und ihr besonderes Engagement gewürdigt. Ich darf dazu auf den aktuellen Südpfalz-Kurier (Ausgabe 35/2017) verweisen.
Eines bleibt jedoch:
Wir als Gemeinde leben in unserer Gemeinschaft wesentlich vom gesellschaftlichen Engagement und der Zielorientierung einiger Bürger, die sich motivierend und vorbildlich einsetzten. Sie sind Triebfeder und Ursprung jeder gemeinschaftlichen Aktivität Diese Freunde Niederhorbachs, die sich offiziell und auch im Verborgenen für das Ziel verwenden, machen die Seele unserer Gemeinschaft aus.
Kerwebutz: Alljährliches Horbacher Großreinemachen vor dem zweiten August-Wochenende. Ganz besonders butzwütig werden die Horbacher anlässlich des 30. Festjubiläums anno 2017!
Gebutzt wird eigentlich alles:Haus und Hof, insbesondere Fenster,Gardinen, Trottoir, Rasen, Silberbesteck, Autoblech und alle ande-ren öffentlichkeitsrelevanten Oberflächen werden akribisch tiefen-gereinigt und auf Hochglanz gebracht. Festlich rausgebutzt, also im Sonntagsstaat, frisiert und propper gewandet sind zum festlichsten aller Niederhorbacher Anlässe auch die stolzen Dorfbewohner selbst. („Gugg emol, wie die Määd gebutzt esch – was fer e sauwer Ding!“).
Zur Kerwe selbst werden dann reichlich Festschoppen geleert und üppige Platten gebutzt: Gewürzhappen, Flääschknepp, saftige Braten, Silzsalat und andere Horbacher Deftigkeiten, größtenteils vom Schwein, also von der Butz, bzw. Saubutz, finden ihre Liebhaber. Zum Kerwesonntagmittag kitzelt die Meereddichsoß auf dem Kerweteller die Nasen der Genießer („Mei Liewer der butzt aaschdännich! Do musch jo naasbutze“).
Und wo alle schon so fleißig am Butzen sind: Zur Kerwe-Livemusik wird natürlich auch wieder über das Tanzparkett gefegt, nebenbei der Gehörgang mit der Stromgitarre durchgebutzt und in der Lumbekores-Bar dann zwei, drei Cocktails weggebürstet.
Ihr seht: Kerwebutz ist gelebte Tradition in Horbach. So kömmet herbei zur Horbacher Weinkerwe, packt mit an, denn tüchtige Butzhilfen sind uns stets willkommen. Beim butzigsten Weinfest weit und breit, auf dem Plätzel rund um Kirche und FestSpielHaus.
Wer möchte kann sich hier auch unser Kerwe-Lexikon anschauen.
SENDETERMIN 02.08.2017 | 18.45 Uhr | SWR Fernsehen RP
„… Geprägt wird der Ort von den vielen alten Gebäuden in der Hauptstraße und vielen kreativen Menschen. Da gibt es die Jugendlichen, die mit ihrer selbst gebauten mobilen Bar im Dorf und der Umgebung unterwegs sind. Die Landfrauen sind heimatverbunden. Wenn sie zum Bowle-Abend einladen, dann gibt es auch mal etwas Ungewöhnliches. Der sogenannte „Afrikaner“ hat mittlerweile die Nachbarn aus der Hauptstraße angesteckt mit seinem Engagement für Gambia. Mit Frau und Tochter hat er dort lange gelebt. Mittlerweile ist die Familie so richtig in Niederhorbach angekommen, erstellt sogar eine Dorfchronik und renoviert ihr 300 Jahre altes Haus in der Hauptstraße.Dort lebt und arbeitet auch eine in Brasilien geborene Künstlerin zusammen mit ihrem ungarischen Mann und ihren fünf Kindern. In ihrem Atelier verwirklicht sie ihre extravaganten Visionen – meist großformatige, aus zahllosen Linien bestehende Bilder. Ein ganz besonderes Objekt hat ein Winzer aus der Hauptstraße erfunden: den sogenannten „Strandkorb“, aus einem alten Weinfass geschaffen. Fünf davon stehen rund um Niederhorbach verteilt. Von hier aus ist der ganze Ort mit seiner kleinen, reizvollen Kirche in der Hauptstraße zu sehen.“
SWR
Sie können diesen Film in der Mediathek des SWR-Fernsehen anschauen. Bitte klicken Sie hier.
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